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Generalversammlung des Sportvereins

Eintracht Börger wünscht sich Sporthalle mit Tribüne

(Zeitungsbericht Ems-Zeitung vom 16.07.20105)

 

Börger. Drei Themen beschäftigen derzeit die Mitglieder des SV DJK Eintracht Börger: Die Arbeiten im Sportpark, der Neubau einer Sporthalle und ein DJK-Bundesfest im Diözesanverband, so der Vorsitzende Jan Heinemann in der Generalversammlung im Vereinslokal „Postschänke.“

Die Erweiterung der Fußballfelder im Sportpark von zwei auf drei, bei einer Drehung der jetzigen Fläche um 90 Grad, bringe laut Heinemann nur Vorteile. „Wir haben dann alles an einem Ort mit einer einfacheren Pflege und besseren Trainings- und Spielbedingungen“, so der Vorsitzende. Der Platz an der Sporthalle werde dann nicht mehr benötigt. „Das Vereinsleben findet ausschließlich auf unserer Anlage statt.“

Hinsichtlich des Neubaues einer Sporthalle sagte Heinemann, dass sich die Eintrachtler eine Halle mit einem etwa 40 Mal 20 Meter großen Feld mit einer Tribüne wünschen, in der auch Veranstaltungen stattfinden, „die bisher in Börger nicht möglich sind.“ Der Vorsitzende sprach „von einer Chance für die Zukunft.“ Auch könnte sich der Sport dann in Börger breiter aufstellen. Heinemann betonte, dass dem Gemeinderat entsprechende Wünsche bereits mitgeteilt worden seien.

Hinsichtlich des DJK-Bundesfestes hieß es, dass für 2018 ein Ausrichter gesucht werde. Derzeit werde im Diözesanverband Osnabrück über eine Bewerbung nachgedacht. „Wir haben bereits signalisiert, dass wir das Vorhaben nicht nur mittragen, sondern auch unterstützen wollen“, so Heinemann. „Die ein oder andere Veranstaltung bei uns in Börger, dass würde der Gemeinde und unserem Verein gut zu Gesicht stehen.“ Der Vereinschef gab danach einen kurzen Ausblick auf das Jahr 2019, in dem der SV DJK Eintracht das 100-jährige Bestehen feiern kann. Angedacht sei, in der nächsten Generalversammlung ein Organisationsteam zu bilden.

In seinem Bericht sagte Heinemann, dass der Vorstand regelmäßig Sitzungen mit den Abteilungsleitern durchführe. Diese gaben einen Einblick in ihren Sport. Holger Hukelmann sprach von einem „kleinen Tennis-Boom“, nach den Worten von Hermann Bergmann spielen die Basketballer auf überregionaler Ebene.

Ines Grote kündigte einen Übungsleiterwechsel im Kinderturnen an. Besondere Ereignisse für die Leichtathleten waren die Ausrichtung der Winterlaufserie, der Crosslauf mit 265 Teilnehmern und die Verleihung von 87 Sportabzeichen, die den erneuten Gewinn des Wanderpokals mit sich brachten.

Der Fußball ist nach wie vor die mitgliederstärkste Abteilung. Das Ziel sei, schon für die Mannschaften in den untersten Altersklassen qualifizierte Übungsleiter zu bekommen. Jugendwart Thomas Engbers zufolge war Eintracht der Ausrichter eines Qualifikationsturniers zum EWE-Cup, die Zusammenarbeit mit dem SV Werpeloh in mehreren Altersklassen sei hervorragend, breite Unterstützung gebe es durch einen Jugend-Förderkreis. Die „Erste“ wurde Fünfter in der 1. Kreisklasse.

Bei Vorstands-Teilneuwahlen übernahm Stephan Behnen das Amt des Schriftführers von Werner Jansen, Pfarrer Karl-Heinz Santel ist jetzt offiziell geistlicher Beirat. Für den ausgeschiedenen Kassenprüfer Bernhard Gebkenjans prüft Hermann Wintering mit Bernhard Müller die Kasse. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.

Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft wurden Karola Klaas, Waltraud Kleine, Anni Pleiter, Willi Grote, Hermann-Josef Schürmann und Bernhard Grote geehrt.

 

 

Der Vorstand 2015:

(hinten von links) Stephan Behnen (Schriftführer), Werner Jansen (ehem. Schriftführer), Pastor Karl-Heinz Santel, Jan Heinemann (1.Vorsitzender), Werner Kröger (Sportwart), Thomas Albers (Kassenwart) und

(vorne von links) Thomas Engbers (Jugendwart), Thomas Schürmann (2.Vorsitzender), Hans Geers (Ehrenvorsitzender), Monika Langen (Frauenwartin) und Martin Müller (3.Vorsitzender)

Foto: Hermann-Josef Döbber